Abstract
Die Reaktion von Antimonpentachlorid mit (Chlormethyl)methylsulfid und (Dichlormethyl)‐methylsulfid führt entgegen den Literaturangaben5–7) nicht zu den Carbeniumsalzen 2 und 3, sondern zu den Chlorsulfoniumsalzen 8 und 11. Die analoge Umsetzung von Antimonpentachlorid mit (Trichlormethyl)methylsulfid liefert hingegen das Carbeniumsalz 47). Reaktionen mit Dimethylsulfid und Triphenylphosphan stützen die analytisch und spektroskopisch abgeleiteten Konstitutionen von 8,11 und 4. Das Carbenium‐Ion 3 läßt sich in Lösung bei etwa – 30°C erzeugen und im 13C‐NMR‐Spektrum als Gemisch von E/Z‐Isomeren charakterisieren.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 2436-2443 |
Number of pages | 8 |
Journal | Chemische Berichte |
Volume | 112 |
Issue number | 7 |
DOIs | |
State | Published - 1979 |